Vier Wochen nach den U13 Meisterschaften ging es für unsere beiden FC Lütjenseer U15 Teenager Anastasia Winternheimer und Marten Steffen zur Deutschen Meisterschaft nach Nürnberg.
Die Aufregung war auch dieses Mal wieder groß, obwohl beide letztes Jahr als U13er schon einmal dabei waren. Diesmal war das Teilnehmerinnen- bzw. Teilnehmerfeld allerdings deutlich größer als 2023.
In der Vorrunde lieferte sich Marten mit der hochkarätigen Konkurrenz starke Gefechte. Im letzten Gefecht gegen Anton Dede vom ETV Hamburg ging es dann im direkten Duell um den Einzug in die KO-Runde. Marten triumphierte deutlich mit 5:2 und es ging dann gegen den 13. Simon Wald vom FR Nürnberg. Der erwies sich leider als deutlich zu stark für Marten, so dass die Deutschen Meisterschaften mit diesem Gefecht für ihn endeten, da nur die besten 32 sich für die Hoffnungsläufe qualifizierten.
Anastasias Vorrunden-Gegnerinnen kamen fast ausnahmslos aus den Leistungssport-Vereinen Bayer Dormagen, Würth Künzelsau oder TSG Eislingen. Sie kämpfte hart und scheiterte in drei Gefechten nur knapp am Sieg, so konnte sie, wie schon in Bielefeld im März, gegen die spätere 12. Annika Lucas aus Dormagen wieder 4 Punkte holen. So reichten die erzielten Punkte leider nur haarscharf nicht für die KO-Runde.
Für diejenigen, die sich für die kompletten Ergebnisse interessieren:
Ergebnisse U15 Damen
Ergebnisse U15 Herren
Aber unter dem Strich haben die beiden gezeigt, dass es für die Lütjenseer auch gegen die Top-Konkurrenz immer Chancen gibt. Und Anastasia und Marten nehmen natürlich ganz viel Erfahrung und Motivation mit. Auf ein Neues bei den nächsten U15 Deutschen Meisterschaften 2025.
Und das sagten die beiden nach der Meisterschaft:
Anastasia: „Ich war sehr aufgeregt. Es hat Spaß gemacht sich wieder mit den Top-Fechterinnen zu messen. Beeindruckt hat mich die Finalbahn, die auf einem Podium aufgebaut war, wie im Film „Rivalinnen – Duell auf der Klinge.““
Marten: „Ich fand das Turnier toll. Mein Ziel war die Ko-Runde zu erreichen und das habe ich geschafft.“