Es ist das erste Turnier in Corona-Zeiten, dass Fechter vom FC Lütjensee bestreiten. Die Anmeldung findet draußen statt und es wird erstmal bei allen Fieber gemessen. Drinnen werden alle über ausgeschilderte Einbahnstraßen geschickt und es sind nur 50 Fechter gleichzeitig in der Halle zugelassen. Die Pandemie lehrt geduld: Der Start für die Säbler verschiebt sich so um eine Stunde.
An den Bahnen sind Stühle im Abstand von 1,5m aufgestellt und mit Nummern versehen und den Teilnehmern zugewiesen – nur wer fechten muss, darf den Platz verlassen.
Bei den U13 fechten an diesem Tag fünf Teilnehmer. Timo gewinnt zwei von vier Gefechten in der Vorrunde und kann dann das erste K.O. für sich entscheiden. Das heißt für ihn: Finale! Das muss nach der Halbzeit leider abgebrochen werden, da Timos Gegner Jules sich bei einem Sturz verletzt – gute Besserung! Timo hat damit den ersten Platz errungen.
Flynn startet in der Gruppe der U15 ebenfalls in einem Feld von fünf Fechtern. In der Vorrunde reicht es zu einem Sieg und Platz 4, aber im K.O. muss er sich mit 8 Treffern geschlagen geben und kommt so auf Platz 5.
Luk wollte ebenfalls fechten, aber leider gibt es keine Gegner in seiner Altersklasse. So werden für ihn noch ein paar Gefechte mit älteren Fechter(innen) organisiert und er kann seine Urkunde entgegennehmen (- wichtig für die Gesamtplatzierung im Baltic-Cup, der eigentlich in 3 Turnieren ausgefochten wird, von denen das erste aber bereits abgesagt worden war).
Wir ziehen den Hut vor so viel Organisationsleistung der Greifswalder!