Das Wochenende 4./5.12.2021 hat die Fechter aus Lütjensee auf verschiedene Turniere geführt: Rostock, Mainz, Hamburg!
Rostock
Mit dem Rostocker Weihnachtsturnier konnte Marten am Samstag sein erstes Turnier bestreiten. Dort hatte man eigentlich eine Gruppe von Fechtern aus Dänemark erwartet, die dann coronabedingt doch absagen mussten. So kann man sagen, es war es ein vereinsinternes Rostocker Turnier mit einem Gast aus Lütjensee.
Marten begann mit zwei Kämpfen gegen die älteren Fechter der Gruppe U15, die jeweils 1:5 endeten. bei den gefechten Gefechten U13 schaffte Marten ein 5:0 und 1:5.
Versehentlich wurde Marten dann noch bei U11 eingeordnet. Das fiel seinen Eltern durch die vielen jahrgangsübergreifenden Gefechte erst gegen Ende auf. Im Finale bei den U11 war Marten nur knapp mit 11:15 unterlegen und wurde so Zweiter in dieser (falschen) Altersklasse.
Mainz
Weit gereist sind Joshi und Timo: Sie sind bis nach Mainz gefahren, um am Sonntag zu zeigen, dass man auch im hohen Norden mit dem Säbel umzugehen weiß. Das ist mal was anderes, als immer gegen die Vereinskollegen anzutreten. Timo hat eine echt gute Leistung gezeigt und wurde bei den U15 Neunter (von 20). Und Joshua hat es bei U11 bis auf den dritten Platz (von 17) geschafft. Dass er so weit kommen würde, daran hatte er wohl selbst Zweifel, als er in der Vorrunde mehrere Gefechte verlor – bis ihm endlich aufging, dass zwar gemischt gefochten wurde, Fechterinnen und Fechter jedoch getrennt gewertet wurden!
Hamburg
Derweil wurde auch bei den offenen Meisterschaften in Hamburg gefochten, wo Leo und Nils antraten. Zum Glück muss Nils nicht zu sehr aufschauen, wenn er als 15-Jähriger die Erwachsenen ärgern möchte. Bei elf angetretenen Säbelfechtern kam er auf Platz sechs direkt vor Leo auf Platz sieben.
Bei den offenen Hamburger Meisterschaften waren auch Lars und Thomas am Samstag zuvor mit dem Florett angetreten. Wenn die Veteranen mit kleiner Fechterfahrung losziehen, geht es ums Erleben und Lernen und beide freuten sich, viele Bekannte wiederzutreffen. Lars schaffte es auf Platz 25, nachdem er schon in der Vorrunde ein Gefecht für sich entscheiden konnte. Thomas landete auf Platz 30. Wie hat Sergej es einmal gesagt: Ein Sieg ist oft schnell vergessen, während man sich an einen schönen Treffer sein Lebtag erinnert.